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Der Hass der Liebenden
Roman. Nachw. v. Heinrich Steinfest
Übersetzung: Strien-Bourmer, Petra
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"Hier haben wir den modernen Krimi, als es ihn noch gar nicht gab: die Tradition ins Innovative verkehrend" (Heinrich Steinfest) Kann man einen Menschen lieben, den man für einen Mörder hält? Silvina Ocampo und Adolfo Bioy Casares, zwei herausragende Gestalten der argentinischen Literatur, erzählen in ihrem packenden Kriminalroman von der Diskrepanz zwischen Schein und Sein und der zersetzenden Macht des Zweifels.In einem abgelegenen Hotel an der argentinischen Atlantikküste versammelt sich eine illustre Gesellschaft, darunter ein drogensüchtiger Arzt, zwei Schwestern, die den gleichen Mann lieben, und ein rätselhafter kleiner Junge, der Vögel ausstopft. Als ein Mord geschieht und kurz darauf ein Sandsturm losbricht, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet, breitet sich eine drückende Atmosphäre des Misstrauens und der vagen Bedrohung aus. In der dämmrigen, stickigen Enge sind Phantasie und Wirklichkeit kaum noch voneinander zu unterscheiden. Die gegenseitigen Verdächtigungen gipfeln in einer blinden Verfolgungsjagd durch die windgepeitschten Dünen. Der ominöse Kriminalfall aber klärt sich schließlich auf ganz unerwartete Weise auf.
"Hier haben wir den modernen Krimi, als es ihn noch gar nicht gab: die Tradition ins Innovative verkehrend" (Heinrich Steinfest)
Kann man einen Menschen lieben, den man für einen Mörder hält? Diese Frage stellen in ihrem packenden Kriminalroman zwei Größen der modernen argentinischen Literatur: Adolfo Bioy Casares und Silvina Ocampo. Ihr einziges gemeinsames Werk, das noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt wurde, erzählt von der Diskrepanz zwischen Schein und Sein und der zersetzenden Macht des Zweifels.
In einem abgelegenen Hotel an der argentinischen Atlantikküste versammelt sich eine illustre Gesellschaft, darunter ein drogensüchtiger Arzt, ein rätselhafter kleiner Junge und zwei Schwestern, die den gleichen Mann lieben. Ein Mord geschieht. Kurz darauf bricht ein Sandsturm los, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet. Eine drückende Atmosphäre des Misstrauens und der Bedrohung breitet sich aus. In der dämmrigen, stickigen Enge sind Phantasie und Wirklichkeit kaum noch voneinander zu unterscheiden. Schließlich gipfeln die gegenseitigen Verdächtigungen in einer Verfolgungsjagd durch die windgepeitschten Dünen
Silvina Ocampo und Adolfo Bioy Casares spielen geschickt mit den Erwartungen des Lesers: Immer wieder wird er gezwungen, seine Vermutungen zu revidieren. Ihr hintergründiger, anspielungsreicher Krimi setzt sich dabei auf amüsante Weise über die Regeln des Genres hinweg.
Kann man einen Menschen lieben, den man für einen Mörder hält? Diese Frage stellen in ihrem packenden Kriminalroman zwei Größen der modernen argentinischen Literatur: Adolfo Bioy Casares und Silvina Ocampo. Ihr einziges gemeinsames Werk, das noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt wurde, erzählt von der Diskrepanz zwischen Schein und Sein und der zersetzenden Macht des Zweifels.
In einem abgelegenen Hotel an der argentinischen Atlantikküste versammelt sich eine illustre Gesellschaft, darunter ein drogensüchtiger Arzt, ein rätselhafter kleiner Junge und zwei Schwestern, die den gleichen Mann lieben. Ein Mord geschieht. Kurz darauf bricht ein Sandsturm los, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet. Eine drückende Atmosphäre des Misstrauens und der Bedrohung breitet sich aus. In der dämmrigen, stickigen Enge sind Phantasie und Wirklichkeit kaum noch voneinander zu unterscheiden. Schließlich gipfeln die gegenseitigen Verdächtigungen in einer Verfolgungsjagd durch die windgepeitschten Dünen
Silvina Ocampo und Adolfo Bioy Casares spielen geschickt mit den Erwartungen des Lesers: Immer wieder wird er gezwungen, seine Vermutungen zu revidieren. Ihr hintergründiger, anspielungsreicher Krimi setzt sich dabei auf amüsante Weise über die Regeln des Genres hinweg.